Nachrichten aus Wrist

Die Norddeutsche Rundschau von Freitag und das Klagen der CDU Wrist

Die CDU beklagt in einem Zeitungsartikel der SHZ, dass sich bei uns in Wrist nichts tue, weil der Bürgermeister und die Wählergemeinschaft angeblich tatenlos zusähen.

Weil das so sei, sei z. B. auch das Ärztehaus leer. Das Ärztehaus ist jedoch nicht leer, weil wir untätig wären, sondern weil es noch nicht fertiggestellt ist und die alte Arztpraxis zu unserem großen Bedauern aufgegeben wurde.
Außerdem wird behauptet, dass das beim Bau des Ärztehauses eingesparte Geld „fröhlich verteilt“ werde. Hier wird überhaupt nichts „fröhlich verteilt“. Die Ausgaben basieren auf dem Haushalt der Gemeinde und nicht auf einer beliebigen Verteilung von Geldern. An wen sollte das Geld überhaupt verteilt werden?

Die CDU möchte auch gern ein neues Sportlerheim bauen. Das würden wir ebenfalls sehr gern realisieren. Leider fehlen uns dafür momentan die etwa 800.000 €, da die Gemeinde hohe Schulden hat und außerdem die Schule dringend ausgebaut werden muss.
Daher haben wir uns entschieden, zunächst nur die Sanitärräume und die Heizungsanlage des Sportlerheims zu erneuern.
Noch eine Anmerkung dazu: wir hätten erheblich weniger Schulden, wenn die CDU nicht mit ihrer damaligen Mehrheit gegen die WGW eine große Physiopraxis in das Arzthaus eingefügt hätte…
Die CDU behauptet zudem, die WGW sei schuld daran, dass es beim Solarpark keinen Fortschritt gebe. Das ist falsch, denn der Investor hat bislang keinen Antrag auf einen Bebauungsplan gestellt. Solange dieser Antrag aussteht, können wir nicht weiter handeln.
Auch wird behauptet, die WGW beteilige sich nicht an der Jugend- und Seniorenarbeit. Das ist schlichtweg unwahr, wie beispielsweise unsere Beteiligung an der Seniorenweihnachtsfeier zeigt.

Schön wäre es hingegen, wenn sich die CDU wieder an Arbeitsgruppen zu Themen wie dem Ärztehaus, der Nutzung des Bürgerhauses und anderen Projekten beteiligen würde.

Die WGW hat bereits einiges angestoßen z. B. Verkehrsüberwege beantragt und die Idee eines Dorfkümmerers initiiert. Allerdings mahlen die Mühlen der Ämter manchmal langsam. So hatten wir beispielsweise bis in den Herbst hinein keinen gültigen Haushalt für 2024, für die CDU offenbar ein unwichtiges Detail.

Es scheint, als habe die CDU immer noch nicht verkraftet, dass sie nicht mehr die Mehrheit in der Gemeindevertretung hat und wir, die WGW, die Wahlen gewonnen haben.

Nichtsdestotrotz würden wir es sehr begrüßen, wenn die CDU wieder zur sachlichen Arbeit zurückfinden und gemeinsam mit uns zum Wohl der Gemeinde Wrist arbeiten würde. Das erwarten die Bürger zu Recht von uns allen!

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